Zunehmend heterogene und individuelle Kundenanforderungen und kürzere Technologiezyklen versuchen Unternehmen mit einer Erhöhung der Variantenvielfalt zu bedienen. Dies führt zu hoch komplexen Produktprogrammen, hohen internen Kosten und herblichen Quersubventionen innerhalb einzelnen Produktgruppen, was sich in sinkenden Margen widerspiegelt. Durch ein erfolgreiches Komplexitätsmanagement und insbesondere durch modulare Produktbaukästen kann trotz wachsender Produktkomplexität die interne Variantenvielfalt reduziert werden, ohne wichtige externe Kunden- und Marktbedürfnisse zu streichen. Gleichzeitig bietet der aktuelle Digitalisierungsfortschritt enorme Potenziale, um bei den zugrundeliegenden Markt-, Produkt- und Prozessanalysen zu unterstützen.
Die Fokusgruppe "Produktkomplexität managen" bietet eine Plattform für einen branchenübergreifenden Erfahrungsaustausch zu den Herausforderungen und Lösungsansätzen im Kontext des Komplexitäts-, Varianten- und Portfoliomanagements mit einem Schwerpunkt auf den Themen Plattform- und Baukastengestaltung. Dabei orientieren sich viele Themen der Fokusgruppentreffen an dem bekannten GiBWert-Prozess, der von der Markt-, Produkt- und Prozessanalyse über die Identifikation von neuen Innovationen bis zur Modularisierung und Baukastendefinition, die Schritte zur Umsetzung von Produkt- und Prozessbaukästen ganzheitlich beschreibt. Mittels der Diskussion von Best Practices, Methoden und Tools werden gemeinsam branchenübergreifend Lösungen für die zukünftige Ausgestaltung des Komplexitäts-, Varianten- und Portfoliomanagements diskutiert und erarbeitet.
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Matthias Sebastian Mertens, M.Sc.
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